Wie aber kam ich zum nähen?
Ideen, Frust,
Farbe und Inspiration und eine Nähmschine
Schnurpf? ich nähe, seitdem ich nicht mehr muss. Ich habe im 8. Schuljahr der akkuraten Nähschultante mit dem grässlichen Farbgeschmack (Stichwort: gelb-braun gestreifter Plüschpulli – nie getragen) meine Liebe gekündigt, war fortan mit den Jungs in der «Darstellenden Geometrie» und happy.
Burda-Nähschule und Lilo
Und abends und in den Ferien habe ich genäht. Anfangs nach Burda-Schnitten (Stichwort: «das aufgesetzte Paspeltäschchen» – kriege akut die Krise beim dran denken!), mit gütiger Hilfe meiner Nachbarin («Aha, hier haben wir zwei rechte Ärmel, das geht nicht!»), später in Nähkursen bei der Migros-Klubschule oder im «therapeutischen Nähen» mit meiner WG-Mitbewohnerin, die immer besonders fleissig war, wenn eine Trennung anstand. Kurzum: ich perfektionierte und die Stücke «für die Tonne» wurden rarer.
learn more
farbig & unerwartet
Nach einer Knieverletzung hatte ich plötzlich Zeit. Zeit zum Hocken, zum ruhig Hocken und so erwachte meine Liebe zum Nähen neu.
Heute nähe ich dauernd, einfache, kompliziertere Dinge, für meine Familie, Freunde…
learn more
nicht akkurat, aber farbig!
Ich bin keine Schneiderin, keine akkurate Nähtante, die alles auf den Millimeter genau ausrichtet, ich nähe gerne und viel und immer noch ab und an für die Tonne. Und liebend gerne farbig, kreativ und ganz bestimmt nicht so, wie «man» es erwartet…
learn more