Tenü grün

Tenü grün

Bekanntlich ist Eric seit Mitte Januar in der Rekrutenschule, im Militär, in Payerne. Diese Woche war Besuchstag – früh aufstehen, durch die halbe Schweiz gondeln inbegriffen.

Koni und AnnA nach dem ersten Kaffee des Tages in Fribourg – da konnten sie wieder strahlen!

Ein paar Worte zum dem, was wir gesehen haben. Die vielen jungen Menschen aller Längen und Breiten, aller Couleur und aller Haarfarben und -längen sind ein Querschnitt durch die junge Schweiz. Genau so vielseitig ist die Schweiz und das ist ihre Stärke! Diese jungen Menschen, vor allem diejenigen, die sich irgendwann für die Heimat Schweiz entschieden haben, engagieren sich für uns und unsere Werte.

Wir haben an verschiedenen Posten viel erfahren dürfen, die jungen Menschen haben dafür gebrannt, uns ihre Kenntnisse, ihr Fachwissen weiter zu geben. Funk, Fahrzeug, Tarnnetz, Brandschutz und Co., daneben Helikopterwartung, Training für die Bereitstellung der Helikopter (und Jets natürlich), Spezialwissen, spannend!

Und trotzdem… beschleicht mich beim einen oder anderen Gegenstand der Verdacht, dass das Prädikat «Vintage» passender ist, als «modern». Koni auf alle Fälle meinte beim einen oder anderen Gegenstand «der ist älter, als ich» oder «den hatten wir schon im Militär». Und das ist, beileibe ohne zu kokettieren, doch schon eine halbe Ewigkeit her. Hm… wie sagte einst Bundesrat Ueli Maurer: «die beste Armee der Welt»?

Thematisch passend dazu, dass am Pulverfass im nahen Osten kräftig an der Zündschnur gezündelt wird. Der Iran hat letzte Nacht Israel angegriffen… von der grauenhaften Situation in der Ukraine wollen wir gar nicht erst reden…

Fakt ist, um meine Mutter zu zitieren: «Wir haben immer eine Armee im Land – entweder unsere, oder einen fremde!» Sorgen wir dafür, dass es unsere ist und rüsten diese gut aus! auch wenn es etwas kostet…