Milano
SuHaPaToMaDoHo kann auch schick… wir haben uns im Frühling entschieden für den November ein Wochenende in Milano. Genaueres Programm offen. Hm… irgendwann die gloriose Idee, wir gehen an die Scala. Was läuft? ok, ein Ballett – das geht auch auf Italienisch.
Tickets buchen nicht ganz einfach – zum Glück hat Koni übernommen und auch den Computer ausgetrickst – dieser gab nicht mehr als 4 Tickets pro Mail- und Nateladresse her. Egal… kurzum, es war der Knaller.
Koni und ich beschlossen kurzfristig, bereits am Donnerstag anzureisen – so hatten wir den ganzen Freitag zur Verfügung, ohne Ideen, ohne Verpflichtungen, einfach der Nase nach. Und das war goldrichtig!
Auch der Samstag ging ähnlich von statten. Einfach, dass wir jetzt in einer Achtergruppe unterwegs waren. Keiner stresste, keiner motzte, Espresso hier, Architektur gucken da, schnelle Autos, schöne Frauen, gutes Design, hohe Preise… egal, wir waren ja der Scala wegen hier!
Alles bei allerschönstem Wetter, etwas frösteligem Wind, aber he, auf der Terrasse sitzen ist alles! Richtig aufgebrezelt haben wir uns dann am Abend – na ja, gegen die Italiener hatten wir absolut keine Chance. Absolut nicht… atemberaubende Rückenansichten, Klunker, Highheels, Stil und günstiger… egal, Vorhang auf, Ballett ab. Ich kann jetzt nicht behaupten, ein grosser Ballettexperte zu sein, aber he, auf diesem Niveau macht einfach alles Freude. Grosse Freude!
Kurzum, ein Wochenende dass uns gezeigt hat, dass es ausserhalb der Schweiz so richtig abgeht. Auch kulturell… es lebt, brodelt, lacht und macht Freude. Lebensfreude! Wir sollten öfters nach Milano…