Von Premieren und Dernièren

Von Premieren und Dernièren

Es ist die Zeit vor den Sommerferien, hektisch, spannend, vieles wird abgeschlossen… all› das kombiniert mit einem -höflich ausgedrückt- sehr schwierigen IT-Projekt, eine geballte Ladung an Arbeit.

Aber reden wir erst von der Dernière… seit dem 31.05., dem letzten Arbeitstag des Fahrlehrers, haben wir keinen L-Autofahrer mehr in der Familie.

Keine Ahnung, WAS er dem Experten um die Uhrzeit (0700h) bereits erzählt hat, Fakt ist; BESTANDEN! somit alles im grünen Bereich für die Prüfungen dieser Woche.

Eine weitere Première war die erste Maturprüfung von Eric – 4h Deutschaufsatz, schauen wir mal, wie das die nächste Woche weitergeht! Einhergehend mit den Premieren der Maturprüfungen ging die Dernière des Mittagstisch über die Bühne. Nach fast 6 Jahren, von den Büeblis zu jungen Männern mit Zukunftsvisionen, vom eifrigem Lästern über die Französischlehrerin hin zu vertieften ökonomischen und politischen Diskussionen. Molmol, da ist was gegangen und ich lasse «meine» Jungs mit einem lachenden und einem weinenden Auge ziehen!

Eine weiter Première wirft ihre Schatten voraus – unser Open House braucht ein Gruppenbild mit Damen – wobei die Jüngste daselbst fehlt, aber der Rest ist komplett. Details folgen!

Und wie immer, wenn es strub zu und her geht, muss ab und an etwas Entspannung sein. Ein feiner Apéro, erfrischend und kühlend, der Ausblick ins Grüne – ebenfalls kühlend!

Damit auch ja nix anbrennt… Inka, Elios Nichte hat noch ein paar Tage hier verbracht. Nero ist nachhaltig schockiert und hat sich gerächt, in dem er sehr umfangreich seine Pfoten vor der durchsichtigen Haustüre geputzt hat, derweilen Inka sich die Nase an der Scheibe platt gedrückt hat. Und die beiden älteren Herren im Rudel sind ja soooo verschossen…

Und wie immer, wenn es hoch zu und her geht… wenn der Kopf in der Nacht einfach weiter hirnt (und immerhin ein technisches Nähproblem mit Reissverschluss, Overlock und Naht gelöst hat), dann ist es Zeit, auf einen Berg zu steigen. Höhenmeter machen, keuchen, Sauerstoff tanken und an etwas ganz anderes denken! Hörnli – schön war’s am frühen Morgen!

Und auch wenn ich diese Woche keine Abend daheim war… etwas nähen muss dann doch noch sein. Eine Jeansjacke auf Bestellung – Frau S. aus E. ist happy! und ich finde die Knöpfe einfach der Hammer. Hoffentlich halten sie….