Ich meine bitte, Olivia Furiosa! wie tönt das denn? verlockend? schwierig? spannend? glamourös? Wer mich kennt, weiss, dass Glamour nicht meines ist. Natürlich täte das Modell in gold mehr hergeben (bitte sehr, die Designerin der Tasche hat es ja vorgemacht auf ihrem Blog), aber gold für mich? 

Nun ja, etwas Gold musste es dann doch sein. Für Karabiner und Nieten am Lederbändel…

meine Olivia von vorne

Aber natürlich gibt es meine Olivia auch von hinten…

Rückseite

…und dochdoch, ich habe das mittlere Fach auch genäht, aber fotografieren lässt sich das nicht schlau….

Innensicht mit zwei Seiten- und einem rejissverschlussgesicherten Innenfach

Konkret: die Olivia hat eine Aussentasche, zwei grosse Fächer, die oben mit einem Magnetverschluss geschlossen werden, dazwischen ein Reissverschlussfach, welches ich mit Einzelfächer zur besseren Übersicht unterteilt habe. Platz hat es jede Menge… ganz ehrlich, DAS wäre eine perfekte Baby-Windel-Spielzeug-Spucklatz-Ersatzkleidung-Futter-Tasche gewesen. Sie ist weich, anschmiegsam und taugt notfalls als Kopfkissen.  Und man kann einen warmen Pullover und das Pfünderli und das Schoggistängeli einpacken, wenn man auf dem Heimweg dann in Eile ist…

Dazu ein «Plänggel» an den Reissverschluss gebastelt aus der Restenbändelkiste mit einer Abschlusskappe aus den Tiefen des Internets… und einem Anhängerli…

Modell: Olivio Furiosa von www.followme-design.ch / Oily Skin, Reissverschluss am Meter, Innenstoff (Happyness Nature – ein japanischer Stoff und deshalb schmaler, ACHTUNG), Lederriemen von www.kuntundbunt.ch, Schraubnieten in gold von www.kreando.ch und ganz ehrlich, die anderen, nur eingeschlagenen taugen nicht und auch diese brauchen ein Loch, das erst gestanzt werden muss – das dazugehörige Werkzeug untauglich. Eric sei Dank, haben wir aber auch diese Hürde genommen und das kaputte Käsebrettli nehmen wir in Kauf.