Die vielen sonnigen, heissen, trockenen Tage  haben in der Natur ihre Spuren hinterlassen. Die einst gigantischen Gletscher sind auf ein Rinnsal zusammen geschmolzen…

der Morteratschgletscher, rechts im Bild, ist beinahe nicht mehr sichtbar hinter der immer grösser werdenden Isla Pers.

…es gibt bereits Zwetschgen und Gravensteiner und auch im Wald hat es farbenfrohe Beeren.

Wer diese allerdings genauer ansieht, stellt fest, dass sie klein und furztrocken sind. Die Holunderbeeren gleichen eher Holunderkernen – das mit dem Saft wird dieses Jahr sparsam. Heute Nacht dann endlich Regen. Erst gewittrig, dann in den frühen Morgenstunden richtig schöner Landregen. Der Wald hat hörbar aufgeatmet, die Bäume haben das bisschen Wasser aufgesaugt und dann war der Spuk auch schon wieder vorbei. Die Sonne scheint schon wieder, die Temperaturen allerdings durchaus im erträglichen Rahmen. Bei 24°C trägt heute gerne einen warmen Pullover :-)))